Die zweite Etappe des Nibelungensteigs nahmen wir am 12. Juni 2020 in Angriff.
Wir fuhren beizeiten los, damit wir der Hitze an diesem Tag etwas entgehen konnten.
Start in Lindenfels
Die Etappe startete in Lindenfels an der Burg. Sie führte uns zunächst kurz durch die Altstadt und dann den Berg hinauf, wo man nach kurzer Zeit einer Bärenskulptur begegnet, die Bienen beherbergt. Von hier aus hat man auch einen sehr schönen Blick auf die Burg Lindenfels.
Blick auf die Burg Lindenfels Bärenskulptur, die Bienen beherbergt Der Bauchnabel dient als Eingang
Der Weg, der dann folgte, war mir teilweise schon von der Nibelungenrundtour bekannt. Wir liefen durch wunderbare Landschaften, die auch einen etwas verwunschenen Charakter haben, da sehr naturbelassen.



Steiler Aufstieg auf den Stotz
Weiter ging es zum Gumpener Kreuz, wo uns erneut der steile Aufstieg zum Stotz erwartete (vgl. Nibelungenrundtour). Diesmal ging es nicht weiter zur Irrbachquelle, sondern der Nibelungensteig führte uns hinab nach Weschnitz – Fürth. Dort muss man dann ein Stück die Straße entlang, um dann wieder von wunderbarer Natur begrüßt zu werden.
Bildstock in Weschnitz – Fürth Bud nimmt eine Abkühlung im Osterbach Idyllische Fußbrücke über den Osterbach
Die nächste Sehenswürdigkeit wartete dann in ca. 460 Höhenmetern, weshalb wir erstmal eine ausgiebige Pause einlegten, um Kräfte zu tanken.
Geburtstagshund Bud Mh, lecker!
Hoch hinaus zur Walburgiskapelle
Nach der Pause ging es in serpentinenmäßigen Trampelpfaden hinauf zur Walburgiskapelle. Dort habe ich dann den Modauer Stein versteck, den ich zuvor auf dem Nibelungensteig gefunden hatte.
Modauer Stein – wenn man einen findet, versteckt man ihn an einem anderen Ort Platz hinter der Walburgiskapelle Die Walburgiskapelle bei Weschnitz Seitenanblick der Walburgiskapelle
Abwärts nach Grasellenbach
Der Nibelungensteig führte uns weiter über den Kahlberg Richtung Grasellenbach. Wir machten bei Café Konditorei Bauer in Hammelbach eine kurze Pause, um uns unseren wohlverdienten Stempel abzuholen und einen Kaffee zu trinken. Auf dem Weg stehen überall Schilder, die von der Geschichte Siegfrieds berichten und auch sonst, gibt es sehr viel zu entdecken.
Tauf- und Jubiläumsbäume säumen den Weg zwischen der Walburgiskapelle und dem Kahlberg Holzschnitzerei am Wegesrand Steinerne Wegweiser findet man immer wieder mal Hohe und laute Windkrafträder muss man leider auch passieren Nach und nach wird auf dem Weg die Geschichte Siegfrieds erzählt Skulptur des Kunstwegs in Grasellenbach
Ein letztes Mal für diesen Tag rappelten wir uns auf und folgten dem Gassbachtal nach Grasellenbach. An der Kneipp-Anlage in Grasellenbach konnten wir uns kurz erfrischen. Danach ging es weiter bergab bis zum Ende der Etappe, wo mein Auto auf uns wartete. Die Etappe war wesentlich leichter als die erste und auch zeitlich war es viel entspannter. Das Zeitmanagement konnten wir leicht einhalten und wir hatten noch genug Energie Buds ersten Geburtstag an diesem Tag zu feiern.
Bud am Kneippen Kneipp-Anlage Grasellenbach
